Maurice Dziwak
Yeliz ist raus, Maurice geht shoppen und Tomaten spalten das Camp
Keiner für alle und alle für keinen! Die Stars zerstreiten sich immer mehr. Maurice liest Jörg die Leviten und will auch mit Alessia nichts mehr zu tun haben. Und pünktlich mit der Lieferung des Abendessens beginnt die nächste lautstarke Vorstellung des Lagerfeuer-Theaters. In den Hauptrollen des Dramas in mehreren Akten: Alessia, Edith und Sam. Das alles muss Yeliz nicht mehr ertragen: Die 32-Jährige muss gehen. Und während die Reality-Legende auf dem Weg ins Luxushotel ist, geht Maurice eine Runde shoppen und sucht im „Fischeparadies“, in der „Spielhölle“ und bei „Elektro E. Lend“ nach den heißbegehrten Sternen. All das und noch viel mehr zeigt RTL live aus Australien heute Abend um 20:15 Uhr – und im Live-Stream auf RTL+.
Diese Themen werden voraussichtlich in der heutigen Show aufgegriffen:
Das Trump-Gate geht in die nächste Runde
Das Thema Trump ist noch nicht durch. Jörg will wissen, was während seiner Abwesenheit von Edith und Maurice im Camp über seine Trump-Aussagen erzählt wurde. Das will er zuerst mit Maurice unter vier Augen klären. „Wir haben nicht über dich hergezogen“, so der 26-Jährige. „Die haben nur gefragt, wie es war. Und Edith hat dann erzählt, was los war.“ Jörg ist nicht erfreut: „Keiner von euch hat klargestellt, dass ich Trump nicht leiden kann!“ Maurice lässt sich darauf nicht ein, sondern stellt klar, dass er generell die Trump-Aussagen von Jörg nicht gut fand: „Das war scheiße!“ Jörg sieht das Problem nicht: „Er ist der Präsident der Vereinigten Staaten. Er ist kein Mörder. Er ist nicht gut für die Politik, aber mir ging es nur um die eine Situation!“ Maurice redet Jörg eindringlich ins Gewissen: „Jörg, das hat keiner verstanden. Keiner! Da musst du dich dann doch auch fragen, wenn alle das so denken, dann ist doch irgendwas nicht richtig, oder?“
Nachtwachenstreit oder Maurice enttäuscht von Alessia
Alessia ist Teamchefin und will die Nachtwachen einteilen. In großer Runde soll besprochen werden, wer wann ranmuss. Maurice und Jörg hätten gerne die dritte Schicht, die wollen andere aber auch. „Das ist Kindergarten, das fuckt mich gerade ab“, so Alessia mit Nachdruck. „Mir ist das egal. Wir machen die dritte. Da gibt es jetzt kein hin und her, das bleibt jetzt so!“ Maurice findet das alles andere als gut: „Das entscheidest du jetzt aber nicht über meinen Kopf! Wir waren doch immer cool miteinander. Nicht in diesem Ton, Alessia!“ Doch es ist nicht nur der Tonfall, Alessia hat ihn menschlich enttäuscht: „Ich war derjenige, der sie hier aufgebaut hat, hab‘ immer für sie einen Rat gehabt. Und dann kommt sie mir so!“ Maurice ist wirklich angezählt: „Wenn sie auf mich zukommt und sagt ‚Maurice, das war scheiße von mir‘, dann Schwamm drüber. Sollte sie nicht zu mir kommen – gehe ich ihr aus dem Weg!“ Alessia ist sich keiner Schuld bewusst: „Mir ist das alles zu blöd. Es ist eine fucking Nachtwache!“
Maurice shoppt sieben Sterne in der „Einkaufs-Strafe“
„Ich möchte keinen enttäuschen! Meine Frau guckt zu, meine Familie – und ich will es mir auch beweisen“, so Maurice sichtlich nervös, als er zu seiner Dschungelprüfung „Einkaufs-Strafe“ erscheint. Eine kleine Shoppingrunde durch drei Geschäfte wartet auf den 26-Jährigen. Die angebotenen Waren sind in jedem Shop sehr unterschiedlich. Neben den heißbegehrten Sternen zählen auch zahlreiche tierische Überraschungen zum Sortiment. Maurice betritt das „Fischeparadies“ voller Aale, Fischinnereien, unzähliger Fliegen und Mehlwürmer. „Bitte, bitte tu‘ mir nichts“, so Maurice, als er in einer Box voller Aale den ersten Stern findet und ablöst. Zaghaft sucht er weiter. „Wühl‘ mal richtig und gib Gas“, feuert Jan ihn an und so verlässt Maurice mit zwei Sternen das „Fischeparadies“.
Einen Snack gibt es bei „Gyros Antony“. Natürlich wird ein Klassiker der griechischen Küche serviert: „Gyros Pita“ (aus Kakerlaken- und Mehlwürmern gefüllt mit Enten-Innereien, Haut vom Entenkopf, Kaviar aus Surströmming, tausendjährigem Ei, Kakerlaken und Mehlwürmern) mit Tsatsiki (aus Stinktofu, Seetang und tausendjährigem Ei) und Surströmming-Pommes. Maurice langt zu, kaut, kämpft, würgt, wimmert und schafft es leider nicht: „Das war zu hart, ich kriegte das nicht runter!“
Der nächste Laden ist die „Spielhölle“. Dort zocken Kröten, Warane, Tauben, Flusskrebse, Skorpione, grüne Ameisen und Kakerlaken um die Wette. Wieder kommt der 26-Jährige mit zwei Sternen raus.
Einkaufen macht durstig und bei „Gyros Antony“ gibt’s einen Erfrischungsdrink aus fermentierten Pflaumen, Nattō-Bohnen und Käsefrucht. „Runter mit dem Zeug“, so Maurice, als er ansetzt und rechtzeitig alles austrinkt.
Zu guter Letzt geht der Reality-Star gemeinsam mit Krokodilen, Schlangen, Kakerlaken und Mehlwürmern bei „Elektro E. Lend“ einkaufen. „Dschungel-Python, du siehst wunderschön aus, aber tu‘ mir nichts“, fleht Maurice erneut. „Bitte geh‘ weg! Ooooh, die ist auf Angriff, ich sehe das!“ Zwei weitere Sterne landen in seinem Beutel. Mit sieben Sternen von zehn macht sich Maurice – stolz auf seine Leistung – auf den Weg zurück ins Camp.
Edith „kocht“
Kaum ist das Essen im Camp, geht der Streit los – der Hauptdarsteller heute: Tomaten! Alessia will Tomatensoße machen, richtig italienisch. Edith ist hingegen dafür, die Tomaten roh zu lassen. Sie stimmen ab und die Mehrheit ist für die Soße, aber die Musikerin besteht darauf, die Tomaten aufzuteilen. Die 23-Jährige mag nicht mehr kochen: Das sei ihr jetzt alles zu dumm. Edith findet, entweder sei Alessia jetzt eine richtige Köchin und bestimme, ohne Fragen zu stellen, oder sie lasse es. „Doch, ich bin ein Teamplayer und ich möchte nicht für mich entscheiden“, so das Reality-Sternchen. Edith springt auf und entscheidet: „Ok, dann übernehme ich das Essen!“ Beim Anfassen des Fleischs bittet Sam in Ediths Richtung: „Nicht immer alles ungewaschen anfassen.“ Edith rastet aus und schreit den 33-Jährigen an: „Sam, jetzt reicht’s wirklich!“ Sam sitze die ganze Zeit nur rum und mache gar nichts. Aber auch der Reality-Star kann schreien und schießt zurück: „Du kommst hier rein, lästerst bei Jörg, stachelst Leute gegeneinander auf. Über Pierre ziehst du her. Es ist nicht zu viel verlangt, sich einfach mal die Hände zu waschen.“ Er kann nicht aushalten, wie Edith alle gegeneinander ausspiele und alles umdrehe: „Hüpf‘ hier durch den Garten und lass mich in Ruhe“, giftet er Edith an. Lilly geht schließlich zwischen die kämpfenden Hähne und trennt die beiden: „Enough! Bitte, es ist immer noch Fernsehen!“ Edith und Lilly gehen spazieren und die 29-Jährige regt sich weiter über Sam auf. Der mache nie irgendwas und dann diese unnötigen Kommentare von der Seite. Sogar Sams Wäsche habe Pierre für ihn gewaschen. Lilly nimmt die aufgelöste Edith in den Arm.
Reis- und Salz-Eklat
Im Camp stinkt’s – und zwar verbrannt! Yeliz, Nina, Lilly und Timur bemerken, dass sowohl Reis als auch Bohnen angebrannt sind. „Wer hat die Bohnen aufs Feuer gepackt ohne Wasser“, fragt der GZSZ-Star in die Runde. „Wie kann das passieren“, will auch Edith wissen. „Das ist braune Suppe mit Schwarz“, stellt sie fest. Anschließend diskutieren die Camper, wie man nun mit den verbrannten Bohnen und dem Reis umgehen soll. Viele Köche, viele Meinungen. Da sie es sowieso nicht esse, sei es der Teamchefin eigentlich egal, wie sich die anderen entscheiden. „Diese Haltung finde ich jetzt aber ein bisschen schwierig, Alessia“, kontert Edith. „Du isst es nicht und lässt das Essen verbrennen.“ Von wegen Kochen mit Amore… Edith fehlt bei Alessia die Wertschätzung für die Lebensmittel. Das lässt Alessia sich nicht sagen! „Ich koche jeden Tag Reis mit Bohnen, ich hab‘ das noch nie verbrannt. Als würde ich euch verbranntes Essen geben. Wie herzlos wäre das denn?! Mit Herz koche ich euch jeden Tag das Essen. Ich esse davon keinen Löffel. Dann koch‘ du doch demnächst.“ Zur Schadensbegrenzung will Edith Reis und Bohnen würzen. Das sieht Sam aber nicht ein: Warum die raren Gewürze jetzt an verbranntes Essen verschwenden!? Das sei doch total unsinnig. Erneut also köchelnde Leidenschaft im Camp…